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JPEG

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rsc700
Besucher

JPEG

Hallo,

möchte mal fragen wie Eure Erfahrungen mit der A700 und JPEG's sind. Ich für meinen Teil möchte fotographieren und nicht Nächte am PC verbringen um RAW's mit diversen SW Produkten in Bilder zu verwendeln. Vorteil von DSLR's ist die Geschwindigkeit bis man das Bild betrachten kann, aber stimmt das auch, wenn ich für jedes Foto viel Zeit am PC verbringen muss? Da ich schon zum Broterwerb den ganzen Tag vor dem PC sitze wäre ich für Erfahrungen und Tipps für "fertige" Bilder aus der Kamera dankbar. Rudolf (der PC Muffel)

10 ANTWORTEN 10
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Ambos.
Forenjunkie

Hallo Rudolf,

ich halte es so, dass wenn ich Fotos mache von denen ich im Vorfeld weiß das ich sie drucken lassen will immer im Raw und ansonsten oft im JPG arbeite.

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Hallo Rudolf,

zur Beantwortung Deiner eigentlichen Frage kann ich leider nichts beitragen, weil ich nur RAWs mache. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass das Entwickeln der RAWs mit geeigneter Software kaum Mehraufwand bedeuten muss.

Man hört zwar oft das Argument, dass man auf RAWs verzichten könne, wenn man sie mit Standardwerten im Batch-Betrieb entwickelt, das sehe ich aber anders, und zwar aus zwei Gründen:
# Es ist für mich ein Unterschied, ob die Standardparameter vom Kamerahersteller in der Firmware oder von mir nach meinen Vorstellungen im RAW-Konverter festgelegt werden.
# Wenn ich bei einem einzelnen Bild, das mir besonders wichtig ist, feststelle, dass ich von den Standardwerten abweichen möchte, kann ich das beim Selbstentwickeln immer noch entscheiden. Wenn die Kamera die Entwiclung übernimmt, geht das nachträglich nicht mehr.
Ich will Dich nicht bequatschen, doch mit RAW-Dateien zu arbeiten, sondern nur darauf hinweisen, dass der Mehraufwand nicht unbedingt groß zu sein braucht und vor Allem häufig übertrieben dargestellt wird, weil alle Welt mit Photoshop hantiert und der Arbeitsablauf mit RAWs dort wirklich ziemlich umständlich ist.

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ujhvfr
Mitglied

Hallo Rudolf,

als ich mit der a100 anfing, habe ich auch nur mit jpg Datein gearbeitet, weil das Entwickeln mit der mitgelieferten Software zu umständlich war. Mit dem Erwerb der a700 habe ich auf raw umgestellt. Erstens liefert Sonny ja ein Software mit, mit der man eine Stappelverarbeitung durchführen kann. Dabei habe ich festgestellt, daß selbst in der Standarteinstellung die jpg Bilder besser werden als bei der "Entwicklung" in der Kamera. Habe dann auf den Ratschlag eines Profis gehört und mir DxO als Entwicklungsprogramm zugelegt. Ich hatte mir die Demoversion runtergeladen und getestet. Das Ergebnis hat mich überzeugt. Ich entwickel jetzt erstmal alle Fotos mit der Standarteinstellung und wenn nötig werden besondere Bilder einzeln bearbeitet und optimiert. Hinzu kommt noch, daß Du bei raw Datein die Option hast, in der Zukunft, aufgrund von einer verbesserten Software, noch mehr aus Deinen Bilder herrausholen zu können.

Beste Grüße

Jörg

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thokoe
Besucher

Ich mach nur noch RAW's, weil ich hier das wirklich beste aus den Aufnehmen herausholen kann. JPG's sind komprimiert und nur bedingt bearbeitbar. Ist nur meine Erfahrung, deshalb mittlerweile nur noch RAW.

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Hallo Rudolf,

da habe ich ja was losgetreten! Wo ich doch eigentlich dafür sorgen müsste, dass konkret auf Deine Frage eingegangen wird ... 😉
Ich hoffe, Du findest die leicht abweichenden Antworten zur Frage RAW-oder-JPG auch informativ.

Weiß denn noch jemand was zur Qualität der JPGs direkt aus der Kamera zu sagen?

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Peter_S.
Genius

Hallo Rudolf,

ich kann Dich gut verstehen - hocke auch den ganzen Tag vor dem PC :wink:

Allerdings kann ich auch Abends trotzdem nicht die Finger davon lassen... (ich muss wohl ein PC-Junky sein).

Zu Deiner Frage: Wenn Deine Motivwahl und Dein Bildaufbau in Ordnung sind spricht eigentlich nichts gegen eine Aufnahme im JPG (Fein) Format. Die Qualität der Bilder ist so gut, dass sie auch problemlos gedruckt werden können.

Wenn Du ein bestimmtes Bild trotzdem noch etwas aufbessern willst, so ist die in der Regel auch noch im Nachhinein problemlos möglich.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch nur noch im RAW-Format fotografiere - man ist einfach flexibler beim Entwickeln.

Schöne Grüße
Peter
:slight_smile:

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Sir_Henry
Vielschreiber

Hallo Rudolf


das einzigste, auf das du beim Jpeg fotografieren konkret und genau daruf achten mußt ist der Weißabgleich...
Auch wenn ich mir jetzt den Zorn der ganzen Truppe RAW Perfektionisten einhandle: Mit RAW oder JPeg: bis zu Ausdrucken in Din A3 sind nur graduellen Unterschiede bemerkbar, und die mit der Lupe, wenn man weiß, wo man hinschauen muß...
Das einzigste: Hast du die falsche Farbstimmung oder einen Farbstich im Bild, weil die Automatik daneben lag, oder du die falsche Einstellung gewählt hast, hast du mit Jpeg eion Problem...

Also der konkrete rat: experimentiere mitv dem Weißabgleich, damit du weißt, wann du dich auf die Automatik verlassen kannst und wann welche Einstellung zu welchen ergebnissen führt...
Wenn du dann noch die "Stile" richtig einstellst.. (ich mag z.B. die Portrait Voreinstellungen sehr gern) kannst du ohne Einschränkungen in Jpeg fotografieren...

(Ich habe mit Jpeg schon mehrere Fotowettbewerbe gewonnen, zuletzt hier im Club den 3.Platz...)
😉
LG
Henry

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ulrich-----
Mitglied

Auf die Gefahr hin, als Perfektionist zu erscheinen: Was mit JPG-Bildern nachträglich auch nicht möglich ist (neben dem Weißabgleich) ist die Änderung der Belichtung. Ich finde, das ist schon eine Einschränkung, die ich nicht in Kauf nehmen möchte, gerade weil ich beim Fotografieren nicht perfekt bin.

Natürlich kann man mit JPGs aus der Kamera hervorragende Qualität erzielen, aber bei meinem Workflow habe ich überhaupt keinen Nachteil mit RAW, deshalb wüsste ich nicht, warum ich auf die Vorteile verzichten sollte, auch wenn ich sie nicht immer brauche!?

profile.country.DE.title
Sir_Henry
Vielschreiber

Werter Kollege Ulrich, 😉

Belichtung kann man auch nicht korrigieren, stimmt. Aber im Gegensatz zur Lichttemperaturmessung funktioniert die Belichtungsmessung wirklich hervorragend.
(Die Temperaturmessung ist halt ungleich schwieriger, insbesondere in Mischlichtsituationen...)

Aber die Frage war: Was kann ich tun, um aus Jpeg die optimale Qualität rauszuholen, und da wollte ich die wichtigsten Parameter aufzeigen, die dann entscheidend sind, wenn man sich für Jpeg entschieden hat: Weißabgleich und Stile...

LG
Henry